SIM-IM (Simple Instant Messenger)
Unter Windows war der Messenger meiner Wahl
Miranda∞. Da ich den unter Linux trotz Patches noch nicht zum laufen bekommen hab, ist und bleibt SIM unter Linux der Messenger der Wahl. Mit gaim und kopete konnte ich mich nie ganz anfreunden.
Seit einiger Zeit wird
SIM neu betreut unter dem Namen
SIM-IM∞
Es sind zwar durchaus noch Bugs ethalten, aber es läuft für mich mit ICQ, Jabber und MSN ziemlich stabil. Man sollte vielleicht die debug-log-Funktion (Plugin) verwenden, um im Fall von Abstürzen erhaltene Nachrichten/Kontakte auslesen zu können.
Installation
Debian-Packages
Erhältlich
hier∞ (hab ich unter kanotix nicht zum laufen bekommen... zu viele Abhängigkeitsfehler).
Quellcode
Hierzu werden Pakete benötigt, welche u. U. nicht kompatible Pakete
ENTFERNEN. Man sollte also darauf achten, was mit
apt-get install entfernt wird
(man sollte sich also mit KDE und den enthaltenen Paketen auskennen!).
Vorbereitungen
Beim aktuellen KANOTIX 2005-04 muß man noch die folgenden Pakete
zusätzlich installieren (vgl.
hier∞):
automake1?.9 (u.U. ein altes Paket noch entfernen)
libx11?-dev
zlib1g?-dev
libqt3?-mt-dev (benötigt evtl. libxft-dev)
kdelibs4?-dev (hierbei wurden meine
openGL?-Einstellungen verändert, was ich danach korrigieren musste, damit
openGL? verwendbar war)
flex
Download
Entweder letzten stabilen Sourcecode SIM-IM 0.9.4 RC1
hier∞ herunterladen und nach
ordner_für_sim_sourcecode entpacken,
oder per svn den aktuellen Entwickler-svn-tree holen (evtl. nicht stabil; hierzu wird das Paket subversion benötigt):
:code:
$ svn checkout
svn://svn.berlios.de/sim-im/trunk/sim∞ ordner_für_sim_sourcecode
:code:
Kompilation
:code:
$ cd ordner_für_sim_sourcecode
$ make -f admin/Makefile.common
$ ./configure
$ make
:code:
Installation
Und schließlich als root installieren. Davor evtl. das bestehende sim-Verzeichnis ~/.kde/share/apps/sim sichern:
:code:
$ su
# make install
# exit
:code:
SIM starten
:code:
$ sim
:code: